Pfefferspray online kaufen: Darauf solltest du achten!
Wer für den Notfall vorbereitet sein möchte, sollte zur Gefahrenabwehr ein Pfefferspray dabeihaben. Das Abwehrspray wird auf dem Markt in Deutschland zum Schutz vor Tieren angeboten und ist hier ohne Altersbeschränkung frei verkäuflich auch an Privatpersonen.
Wir von OBRAMO Security zeigen, welche Produkte es bei uns im Onlineshop gibt und worauf es beim Einsatz der Pfeffersprays ankommt.
Was ist Pfefferspray?
Pfefferspray besteht aus dem sogenannten Oleoresin Capsicum, einem Stoff, der auch in Paprika enthalten ist. Allgemein gibt es verschiedene Reiszstopp-Sprühgeräte, vor allem Pfefferspray, Pfeffergel und verschiedene Arten von Pfefferpistolen. Pfeffersprays gibt es auf dem Markt als flüssiges Spray, Gel- oder Schaumspray. Dazu werden verschiedene Größen angeboten, die sich in der Handhabung und in der Art der Schärfegrade unterscheiden. Viele sind mit einem Panikverschluss und einem Gürtelclip für einen sicheren Transport ausgestattet. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Pfeffersprays stark angestiegen. Der Grund dafür ist das gestiegene Bedürfnis nach Sicherheit.
In Deutschland darf Pfefferspray rechtlich gesehen nur zur Abwehr von Tieren angeboten werden. Das Tierabwehrspray wird zum Beispiel zum Schutz gegen tierische Angreifer wie Wildschweine, Marder oder bissige Hunde verwendet.
Oleoresin Capsicum: Wirkung von Pfefferspray
Der Wirkstoff Oleoresin Capsicum im Pfefferspray ruft bei Kontakt diverse Symptome hervor, die in ihrer Stärke variieren können. Die Wirkungsintensität hängt nicht nur von der Treffsicherheit des Schützen oder der eingesetzten Menge an OC ab, sondern auch von der Veranlagung sowie den Essgewohnheiten der getroffenen Person. Denn wer häufig scharf isst, dem dürfte der direkte Kontakt mit Pfefferspray und OC weniger ausmachen als anderen.
Um ein Pfefferspray zu kaufen und richtig anwenden zu können, sollten die Wirkung des Abwehrsprays klar sein. Trifft der Wirkstoff OC auf die Augen, so ist dies sehr schmerzhaft für den Getroffenen. Durch eine Schwellung der Schleimhäute rötet sich die Bindehaut im Auge und schwillt an. Die Augen werden sofort geschlossen und können meist für etwa zehn Minuten kaum geöffnet werden. Aufgrund des Lidreflexes in Kombination mit dem starken Tränenfluss besteht eine temporäre Blindheit für bis zu dreißig Minuten.
Trifft ein Abwehrspray die Haut, so kommt es lokalen Entzündungsreaktionen mit intensiver Hautschwellung- und rötung. Die Haut beginnt zu brennen, schmerzt extrem und zeigt nach etwa dreißig Minuten den ersten Juckreiz.
Wird der Wirkstoff des Pfeffersprays eingeatmet, so reagiert der Körper mit unkontrollierten, anhaltenden Hustenanfällen. Eine Reizung der Atemwege ist der Grund hierfür. Infolgedessen kann eine Atemnot auftreten, besonders stark davon betroffen sind Asthmatiker. Betroffene zeigen Sprechschwierigkeiten und Krämpfe im Oberkörper, welche durch die Reizungen in den Atemwegen ausgelöst werden. Dies führt zu einer kauernden Körperkrümmung, welche in der Regel für etwa zehn Minuten andauert.
Hinweis: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Enthält teilweise entzündbares Aerosol.
Die genannten Wirkungsmechanismen hängen von der Menge und Stärke des Wirkstoffs ab, variieren zudem je Hersteller.
Die Experten von Obramo Security haben die Wirkung von Pfefferspray bzw. Tierabwehrspray zusammengefasst:
Pfefferspray wirkt an den Augen
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durch Schwellung und Rötung der Schleimhäute.
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mit einer Schließung der Augenlider.
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durch starken Tränenfluss bis hin zur temporären Blindheit.
Pfefferspray wirkt auf der Haut
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durch lokale Entzündungen.
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durch intensive Hautschwellungen und –rötungen.
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durch ein extremes Brennen und Jucken.
Pfefferspray wirkt auf die Atmung
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durch Reizungen der Atemwege.
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mit Hustenanfällen und Atemnot.
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mit Sprechschwierigkeiten, Oberbauchschmerzen bis hin zur Körperkrümmung.
Welche Pfefferspray-Arten gibt es?
Grundsätzlich kann man Pfefferspray in drei Arten einteilen, welche sich im Sprühverhalten und Anwendungseinsatz unterscheiden.
Der Spray-Nebel wird auch als Breitstrahl und konischer Strahl bezeichnet.
Diese Art von Pfeffersprays versprüht den Reizstoff im großen Radius. Eine breite Fläche im Abstand von 2 bis 3 Meter wird mit dem Paprika-Reizstoff versprüht. Je nach Hersteller und Qualität der Dose wird eine feine Zerstäubung (Nebel) erzeugt (meistens eine Reichweite von 1,5 bis 2 Meter). Bei einer Abwehrspray-Dose mit besserem Druck und guter Düse erreicht man eine Reichweite bis zu 4 Meter. Dabei wird ein gebündelter Nebelausstoß erzeugt (Breitstrahl). Ein Breitstrahl ist eine perfekte Kombination zwischen feinem Nebelausstoß und einem Flüssigstrahl.
Vorteile Pfefferspray mit Sprühnebel:
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Sehr gute Treffsicherheit: Es genügt, die Dose in die richtige Richtung zu halten und zu sprühen. Durch den größeren Radius trifft man mit dem Abwehrspray in der Regel sicher und ohne größere Schwierigkeiten.
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Große Menge an Wirkstoff: Er wird in kurzer Zeit auf das Ziel versprüht.
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Bestens geeignet für ungeübte Personen: In einer Stresssituation ist es oft schwierig richtig zu zielen und zu treffen, da der tierische Angreifer oft nicht stillsteht und sich bewegt.
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Es ist auch für mehrere Ziele gleichzeitig einsetzbar.
Nachteile Pfefferspray mit Sprühnebel:
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Es hat eine geringere Reichweite (bei den günstigeren Dosen 1,5 bis 2Meter, bei hochwertigeren Dosen bis zu 4 Meter) im Vergleich zu anderen Sprüharten.
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Der Reizstoff wird in der Regel stark zerstäubt und ist daher für den Einsatz in geschlossenen Räumen ungeeignet.
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Geringe Windstabilität: Hier muss man wieder zwischen günstigeren Ausführungen mit feiner Zerstäubung und geringer Reichweite und hochwertigeren Dosen mit höherer Reichweite und gebündeltem Nebelausstoß unterscheiden. Erstere haben kaum Windstabilität. Es besteht die Gefahr einer Eigenkontamination und dass der Reizstoff das Ziel gar nicht erreicht. Die Abwehrspraydosen mit besserer Qualität haben dagegen bessere Reichweite und sind etwas windstabiler. Eine leichte Eigenkontamination ist aber auch dort möglich.
Pfefferstrahl auch als Flüssigstrahl oder ballistischer Strahl bekannt.
Strahl-Sprays haben in der Regel einen dünnen, „wasserstrahlartigen“ Sprühnebel.
Vorteile Pfefferstrahl:
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Gezieltes Treffen möglich: Kontaminierung der Unbeteiligten wird deutlich reduziert.
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Er ist, im Vergleich zum Pfefferspray-Nebel, windstabiler.
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Er hat eine etwas höhere Reichweite, je nach Hersteller und Dose bis zu 7 Meter möglich.
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Das Versprühen des Strahls in geschlossenen Räumlichkeiten verteilt den Reizstoff nicht so stark wie im Vergleich zur Nebelvariante.
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Beim Einsatz des Sprays besteht eine bessere Reichweite.
Nachteile Pfefferstrahl:
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Die Treffsicherheit ist geringer als bei Nebel-Pfeffersprays.
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Durch den dünnen Strahl ist es schwieriger das Ziel zu treffen. Regelmäßiges Trainings ist vo Vorteil.
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Der Einsatz des Strahls in geschlossenen Räumlichkeiten ist, im Vergleich zur Konsistenz als Gel oder Schaum, nur bedingt möglich.
Der sichere Transport von Pfefferspray
Nicht nur beim Kauf des Pfeffersprays gibt es einiges zu beachten, auch der sichere Behälter-Transport muss gewährleistet werden. In möglichen Gefahrensituationen solltest du das Pfefferspray stets bei dir führen. Denn das Tierabwehrspray schützt nur gegen Angriffe, wenn es auch wirklich mitgenommen wird. Die meisten Abwehrsprays verfügen über einen Sicherheitsverschluss sowie einen Gürtelclip und können deshalb sicher am Körper oder in der Handtasche mitgenommen werden. Dank Flip-Deckel, Panikverschluss oder anderen Sicherungen wird unnötiges Sprühen verhindert. Wer von solch einem Schutz profitieren möchte, der sollte bereits beim Kauf auf eine optimale Transportsicherung achten.
Wer sein Pfefferspray kaufen möchte, um es anschließend im Auto zu lagern, der sollte den Behälter regelmäßig kontrollieren. Bei extremer Hitze oder Kälte sollte man auf einen anderen Lagerungsort ausweichen.
Besonders wichtig ist es, sich vor der Reise in andere Länder bei den Behörden zu informieren, ob Tierabwehrspray dort legal mitgeführt werden darf. Denn während das Mitführen von Spray zur Abwehr etwa in Österreich, Frankreich, den USA oder Kanada erlaubt ist, gilt es in Belgien, Griechenland, Norwegen oder Finnland als verboten.
Pfeffersprays im Überblick
Wer ein Pfefferspray kaufen möchte, sollte sich informieren: Das Spray unterscheidet sich von Produkt zu Produkt auf dem Markt. Unter der großen Auswahl an wirkungsvollen Abwehrsprays finden sich neben Pfefferspray in Nebel- oder Strahlform auch abwehrende Produkte in Gel-, Puder- oder Schaum-Varianten. Obramo Security bietet Pfeffersprays in jeglicher Form an, sodass für den individuellen Bedarf garantiert das passende Produkt dabei ist!
Zudem stehen wir bei Fragen jederzeit zur Verfügung.
Die stärksten Pfefferspray-Artikel gibt es bei uns
Zur Info:
Wir orientieren uns an dem echten "Schärfegrad" bei Pfeffersprays, dem Major Capsaiciniods (wird meist als MC angegeben). Der MC-Gehalt gibt an, wie hoch der prozentuale Anteil der wirksamen Bestandsteile in der OC-Lösung ist. Die berühmten OC- und SHU-Angaben sagen nichts über die tatsächliche Stärke des Pfeffersprays aus!
Leider geben nicht viele Hersteller diese Informationen bekannt. Derzeit weisen folgende Pfeffersprays einen sehr hohen MC-Gehalt auf:
Die meisten andere Pfefferspray Produkte haben einen MC-Gehalt von 0,18 bis 1,33 Prozent.
Pfefferspray oder CS-Gas?
Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird. Will man ein passendes Abwehrspray kaufen, so sollte die Wirkungsweise und Details solcher Verteidigungssprays bekannt sein. Das heutige Pfefferspray bzw. Tierabwehrspray existiert in seiner jetzigen Art erst seit den 1970er-Jahren: Der Hauptwirkstoff ist heute Oleoresin Capsicum, kurz OC, der sich in die drei Unterkomponenten Nordihydrocapsaicin, Dihydrocapsaicin sowie dreiprozentiges Capsaicin (8-methyl- N-vanillyl- 6-noneneamid) aufspaltet. Pfefferspray wirkt sofort und heftig. Die natürliche Substanz dringt beim Einatmen in den Körper ein und beeinflusst dort direkt das Nervensystem des Rückenmarks das Schmerzzentrum. Es umgeht somit das Gehirn und entfaltet sich unmittelbar in den gezielten Regionen. Ein Pfefferspray, welches aus verschiedenen Chili-Pfeffergewächsen hergestellt wird, führt bei Kontakt außerdem zu Reizungen an den Augen, der Haut sowie zu Atemschwierigkeiten.
Zuvor war einzig Reizgas zur Abwehr und zum Selbstschutz erhältlich. Nach seinen Entdeckern „Corson“ und „Stoughton“ ist es heute schlichtweg unter dem Namen CS- Gas bekannt und besteht aus rein chemischen Komponenten wie 2- Chlorbenzylidenmalonsäuredinitril. Dieser Hauptwirkstoff wird meist in Aceton bzw. Dichlormethan gelöst und anschließend als Spray verwendet. CS-Gas ist weniger aggressiv. Es greift direkt das neuronale Schmerzzentrum an, weshalb es bei Personen mit herabgesetztem Schmerzempfinden – etwa durch Alkohol, Drogen oder Schmerzmittel – unter Umständen nicht die gewünschte Wirkung erzielt.
Unsere Experten von Obramo Security haben die Unterschiede zwischen Reizgas und Pfefferspray aufgelistet:
Pfefferspray
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In Deutschland ist das Spray nur zur Tierabwehr zugelassen! Einsatz gegen Menschen ist verboten.
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Es besteht aus natürlichen Wirkstoffen.
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Es wirkt sofort.
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Es wirkt außerdem an Augen, Haut oder Lunge.
CS-Gas
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Es ist mit Altersbeschränkung ab 14 Jahren versehen.
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Es darf in Notwehr gegen Menschen und Angreifer eingesetzt werden
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Es besteht aus chemischen Komponenten.
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Die Wirkung des Gases kann sich verzögern.
Ist Pfefferspray erlaubt?
Rechtliche Situation zum Kauf und Besitz von Pfefferspray
Pfefferspray ist in Deutschland einzig zur Tierabwehr zugelassen und darf nicht zur Verteidigung gegen Menschen mitgeführt werden.
Aber warum ist das so?
Dem Pfefferspray fehlt aufgrund seiner Wirkstoffe eine arzneimittelrechtliche Zulassung. Dies wäre nur durch Tierversuche möglich, die gesetzlich verboten sind. Einzig Polizisten und manche Spezialeinsatzkräfte dürfen mit einer Ausnahmeregelung ein Pfefferspray zur Abwehr gegen Menschen mitführen und aktiv einsetzen.
Wer Pfefferspray kaufen möchte, um sich gegen wilde und aggressive Tiere zur Wehr zu setzen, der kann über den Filter und in den Produkt-Kategorien von Obramo Security nach einem passenden Abwehrspray suchen.